Calle-Max und die Gummimaus ……

16. Dezember 2015    ………  „Rheinpfalz“  …..

Bad und Maxl-Bilder Dezember 2015 005

„Manchmal haben Tiere ihren eigenen Kopf und machen Dinge, die sie besser lassen würden. Rauhaardackel „Maxl“ (unser kleiner Calle, Anm.), von dem an dieser Stelle schon mal die Rede war, ist so ein Früchtchen.  Der 3 Jahre alte Racker hat eine große Leidenschaft – spielen. Und das macht er zu allen Tageszeiten, wobei es ihm völlig egal ist, ob es seinem „Management“ gerade passt. Eines seiner Lieblingsspielzeuge ist eine Maus aus Gummi, die er gene durch die Gegend trägt oder seiner „Gefolgschaft“ vor die Füße wirft. Die soll das quietschende Vieh verstecken, damit er es suchen kann. Jetzt kommt es aber vor, dass Frauchen und Herrchen gerade keine Zeit haben. „Gut“, mag sich der kleine Hund gedacht haben, „dann spiele ich eben alleine“.

Und so verkrümelte er sich ins Schlafzimmer, biss der Gummi-Maus eines der beiden riesigen Ohren ab und verschluckte das Teil. Als Frauchen später die amputierte Maus fand und sich der Dackel mit schuldbewußtem Blick ins Körbchen verzog, ahnten die Erziehungsberechtigten nichts Gutes. Zwar mimte der Vierbeiner den Gutgelaunten, doch als er sich zweimal erbrach, schien sich der Verdacht zu bestätigen. Endgültige Klarheit ergab das Röntgenbild beim Tierarzt. Das Ohr der Maus war im Magen gelandet. Also standen Narkose und Gastroskopie an. Nach gut einer Stunde war das Plastikteil draußen und der Dackel wieder frecht. Der Rest der Maus wurde vorsichtshalber entsorgt. Man kann ja nie wissen, besonders bei Maxl.“

Geschrieben von Thomas Leimert für die „Rheinpfalz“ (mit freundlicher Genehmigung des Autors).

Kommentar von unserem Calle zu diesem Bericht:

Liebe Lotta, werde immer berühmter, selbst Dr. Kohl (man muss wissen, er wohnt in Nachbarschaft) war nicht so oft in der Zeitung wie ich. Ich glaube, dass die Storry jetzt in der ganzen Welt gelesen wird, denn die Zeitung, bei der mein Management arbeitet, ist sehr bekannt. Werde mir überlegen, welche Geschichten von mir noch in der Zeitung stehen könnten. Vielleicht lerne ich, mit meinem Gutter zu jonglieren oder erschrecke das Christkind, mal sehen. Vielleicht lasse ich mir auch schon mal Autogrammkarten anfertigen.

Lotta an Calle:

Hey Calle-Max, das war ja ein Abenteuer. Jetzt weiß ich auch, weshalb  Mama Nele mir immer das Gummi-Spielzeig weggenommen hat  …… vielleicht wollte sie verhindern, dass ich es aufesse  …… oder aber  …… sie hat es ja immer selber einkassiert  ……. und darauf herumgeknatscht …….. mein Rat … lieber nicht das Christkind erschrecken  ……. bringt doch Geschenke  …… Geschenke …… Geschenke …….