Über uns …

Wie alles begann …

Im April 1981 bekam ich (Marie-Louise Kretschmer) meinen ersten Dackel. Anke von der Eiche gen. „Pelle“ (s. Foto).
Durch Pelle bekam ich den ersten Kontakt zur DTK-Gruppe Wiesbaden-Mainz und die ersten Tipps und „Anleitungen“ für eine Hundeerziehung.

Pelle wurde 10 Jahre alt.

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Anke von der Eiche, gen. „Pelle“

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Anke von der Eiche gen. „Pelle“

Im April 1991 kam Mücke zu uns und 1 1/2 Jahre später im September 1992 Julchen. (s. hier auch die Geschichte von Mücke und Julchen).

Wir gingen natürlich alle in die Hundeschule (damals noch zu Herrn Habel) auf den Hundeplatz am Chausseehaus.

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Fritz Habel mit seinem legendären „Hugo“

und hier begann auch unser Kontakt zu vielen interessanten Hundebesitzern mit ihren Vierbeinern, so auch zu Ingrid Henrich (s. auch unten), so dass  wir uns entschlossen haben, eine Züchtergemeinschaft zu gründen und mit unseren Hündinnen Flori und Nele zu züchten, nachdem wir beruflich nicht mehr aktiv sein müssen und somit die notwendige Zeit haben, uns um die Zucht zu kümmern.

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Julchen und Mücke

Über uns… (von Ingrid Henrich)

Im Frühjahr 1991 trafen wir uns erstmal auf dem Hundeplatz der DTK-Gruppe Wiesbaden-Mainz: Marie-Louise Kretschmer mit Mücke und ich, Ingrid Henrich, mit Felix. Im September 1992 brachte Marie-Louise Kretschmer von einem Sylt-Urlaub Julchen, damals schon 5 Monate alt und auch aus dem Zwinger Schnieders, mit nach Wiesbaden. Im Jahr 1993/1994 bereiteten wir unsere drei Hunde (Mücke, Felix und Julchen) auf die erste in unserer Gruppe durchgeführte BHP I und II vor. Alle bestanden am 21.08.1994 die Prüfungen mit Bravour. Richterin war Christel Crönlein.

Die Arbeit mit unseren Hunden und viele Gespräche zeigten uns gemeinsame Interessen auf: klassische Musik, Theater, Sylt, Kochen und auch gerne Essen gehen.

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Durch die Arbeit mit den Hunden und ihrer Tätigkeit im Forstamt Chausseehaus entschloss sich Marie-Louise Kretschmer, die Jägerprüfung abzulegen. Da hieß es fleißig zu lernen, Exkursionen zu machen, Ansitz zu bauen, Wild zu zerwirken usw. Oft habe ich die Lerngruppe auf der Terrasse abgehört und dabei viel gelernt. Große Freude nach bestandener Jägerprüfung (mit eigens von Frau Schnieders gestrickten Strümpfen) und Aufnahme in die Jägerschaft. Julchen wurde dann auf Anlagen- und Gebrauchsprüfungen vorbereitet und geführt. Wir haben Hunderführerin und Julchen fast immer begleitet und die Daumen gedrückt. Julchen hat einschl. Bauprüfung alles bestanden und wurde ins Gebrauchteckelstammbuch des DTK eingetragen, Voraussetzung für die Aufnahme als Gebrauchsrichter-Anwärterin für Marie-Louise Kretschmer. Während dieser Zeit hatte sie viele Termine bei Gebrauchprüfungen wahrzunehmen, manchmal fuhr ich mit und hütete die drei Hunde. Über eine Bauprüfung in Apolda/Thüringen lachen wir heute noch herzlich in Erinnerung an die freundlichen Menschen, den Dackelrüden Samson, der jeden Fuchs sprengte und einen freundlichen Helfer mit hellgrünem Trabbi, Spaten und Patronengürtel.

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Bauprüfung in Apolda/Thüringen

Marie-Louise Kretschmer nahm mich mit auf Treibjagden des Forstamtes Chausseehaus und so lernte ich wieder Neues hinzu. Leider hatte ich aus beruflichen Gründen nicht die Zeit, mich intensiver damit zu beschäftigen oder auch die Jägerprüfung abzulegen.

Bei der schlimmen Diskopathie von Felix habe ich von Marie-Louise Kretschmer viel Zuspruch erfahren, wenn ich sehr am Boden war und sie freute sich mit mir über jeden Fortschritt, den Felix machte. Inzwischen fuhren wir in der gleichen Zeit mit unseren Müttern nach Sylt, später dann mit unseren drei Hunden alleine, sie verhielten sich vorbildlich im Autoreisezug und genossen immer das DB-Croissant, wenn wir über den Hindenburgdamm fuhren. So haben wir immer häufiger Dinge zusammen unternommen, haben mit dem anderen mitgelitten, wenn einer der Hunde krank war und uns an gemeinsamen Erfolgen und anderen Dingen gefreut. Im Sommer 2008 sind wird dann mit dem Auto und mit den beiden Veteranen Mücke (17 Jahre) und Julchen (15 ½ Jahre) und Flori (2 Jahre) 850 km in die Provence gefahren, die Hunde vorbildlich auf dem Rücksitz mit Sicherheitsgurten angeschnallt und wir bestrebt, schnell ans Ziel zu kommen. Ich bin ehrlich, ich hatte große Angst, vor allem um Mücke, dass sie heil wieder nach Hause kommt. Julchen hatte eines Abends dann das „Seepferdchen“ im Swimmingpool gemacht, ohne Schaden zu nehmen. Nun sind Mücke und Julchen im „Regenbogenland“.

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Die neue Generation mit Flori (vorletzter Wurf bei Frau Schnieders) und Nele „von den kleinen Banditen“ aus Warendorf tobt jetzt im großen Chausseehausgarten und wir schauen voller Freude zu.

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Flori und Nele

Louis Armstrong hat gesagt: „Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede“.

Recht hat er!